WS4: Das bisschen Haushalt – Wohnungsorganisation, Aufgabenteilung und Feminismus

Egal ob alleine, in Zweier-, Dreier-, oder Achter-WGs, mit „eigenen“ Zimmern oder „funktional“, ob Hausprojekt, Zweck oder Anti-Zweck-WG, ob Studiwohnheim oder Familie: Die Repro-Arbeit ruft! Nur ruft sie oftmals eben nicht nach allen gleich laut und leider spielt beispielsweise die geschlechtsspezifische Sozialisation oft immer noch eine große Rolle dabei, wer welche Tätigkeiten zu Hause wie wahrnimmt und wer sie schließlich erledigt bzw. sich darum kümmern muss, dass sie erledigt werden. Egal ob politisches/ feministisches Selbstverständnis oder nicht: im heimischen Alltag zeigt sich bei vielen plötzlich die Kluft zwischen Theorie und Praxis, zwischen gewünschter und gelebter Realität. Damit die Frustration nicht in Resignation, Totschweigen oder Auszug enden muss, soll dieser Workshop einen Rahmen bieten, um lustvoll das eigene Wohn- und Haushalts-Orgakonzept zu reflektieren, Erfahrungen auszutauschen und Strategien zu diskutieren. Denn: Das Private ist politisch!

FlipCharts vom Workshop:

Während des Workshops wurden einige FlipCharts produziert, die hier als Bilder abfotografiert zur Verfügung stehen. Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere an Ideen die sie mitnehmen wollten, vielleicht lassen sich auch andere für neue Ideen und Experimente begeistern.

Flip-Chart 1 - Erwartungen
Erwartungen

 

Flip-Chart 2 - Was verhindert eine kollektive Verbesserung der Situation?
Was verhindert eine kollektive Verbesserung der Situation?

 

Flip-Chart 3 - Schlechte Aufgabenteilung heißt ...
Schlechte Aufgabenteilung heißt …

 

Flip-Chart 4 - emanzipatorische Aufgabenteilung im Haushalt heißt ...
emanzipatorische Aufgabenteilung im Haushalt heißt …

 

Flip-Chart 5 - Strategien 1
Strategien 1

 

Flip-Chart 6 - Strategien 2
Strategien 2