Zu Beginn des Workshops sollen einige Begrifflichkeiten (u.a. Rassismus, Othering, Kultur) gemeinsam erarbeitet werden, um Klarheit über das Verständnis darüber zu schaffen und die Wissensstände der Teilnehmenden etwas anzugleichen.
Ausgehend davon wollen wir den Bogen spannen zu einer Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien, Identitäten und Intersektionalität. Daraufhin wollen wir die Frage in den Raum werfen, was Rassismus mit jeder_m einzelnen von uns zu tun hat und die verschiedenen Ebenen von Rassismus einerseits, sowie die „Normalität“ des Rassismus andererseits aufzeigen.
Abschließend soll eine Verbindung zum Universitätskontext hergestellt werden und darin zwei Perspektiven aufgezeigt werden: Einerseits die Schwierigkeiten und der Umgang innerhalb der Rassismusforschung; andererseits die Sichtbarmachung von Rassismuserfahrungen von Studierenden.
Die Universität soll als „Weißer“ Raum, in dem Rassismus genau wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen fortgeschrieben wird, thematisiert werden.